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Wadenkorrektur mit Radiofrequenz

Wadenkorrektur mittels Radiofrequenz-Methode

Wird eine Wadenverkleinerung mittels Radiofrequenz vorgenommen, so geschieht dies durch die Verödung des Muskels. Der Chirurg nutzt dafür Hitze und Strom, die er durch mehrere winzige Hauteinstiche zur gewünschten Stelle leitet. Da bei diesem Vorgang verschiedene Stärken verwendet werden, sollte die Behandlung normalerweise unter Vollnarkose stattfinden. Bei dieser Methode wird eine Verbrennung der Muskulatur herbeigeführt, durch die eine partielle Nekrose (absterbendes Gewebe) entsteht. Allerdings bleibt immer Restgewebe erhalten. Dadurch fällt die Wadenverkleinerung nicht so umfangreich aus, wie bei einer vollständigen Entfernung des M. Gastrocnemius. Zur Freude der Patienten ist aber mit kleineren Narben in geringerer Anzahl zu rechnen. Innere Vernarbungen am Gastrocnemiusmuskel sind allerdings nicht zu verhindern. Damit keine zu starke Muskelschrumpfung einsetzt, muss der Patient viele Wochen Wadendehnübungen machen. Durch eine Wadenkorrektur durch Radiofrequenz erleidet die Wade ein Trauma, welches sich meist durch stärkere Schwellungen bemerkbar macht. Diese Schwellungen können über Wochen oder gar Monate erhalten bleiben.

Vorteile:

  • Es entstehen lediglich wenige, kaum sichtbare Narben.
  • Die Muskelkraft wird nur für kurze Zeit geschwächt.

Nachteile:

  • Es kommt am Muskel zu inneren Vernarbungen.
  • Nach einer Wadenverkleinerung kommt es zu länger anhaltenden Schwellungen.
  • Der M. Gastrocnemius bleibt erhalten, weshalb der Effekt geringer ist.
  • Das zu zerstörende Muskelgewebe ist gesund.