Wadenverkleinerung - Wadenreduktion
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Der folgende Beitrag möchte Ihnen alle wichtigen Informationen geben, welche Behandlungsansätze es für Sie gibt. Für welche Möglichkeit Sie sich letztlich entscheiden, hängt wohl vor allem vom Leidensdruck ab, unter dem Sie leiden.
Welche Methode für die Wadenverkleinerung die optimale ist, wird in fast allen Fällen durch die Ursachen von zu kräftig empfundenen Waden mitbestimmt. Häufig ist der Grund eine Fettgewebsansammlung. Diese kann mithilfe einer Fettabsaugung behoben werden. So wird mit einem kleinen Eingriff eine Wadenverkleinerung herbeigeführt.
In vielen Fällen ist allerdings ein stark verdickter Wadenmuskel die Ursache. In dieser Situation kann eine Fettabsaugung meist nicht helfen. Auch eine so genannte Muskeldystrophie kann der Grund für die unnatürlich starke Zunahme des Wadenumfanges sein. Bei der Muskeldystrophie handelt es sich um eine Erbkrankheit. Sie kann in zahlreichen Varianten auftreten. Da es bei dieser Erkrankung nicht zuerst um eine ästhetische Problematik geht, wäre es nicht sinnvoll, eine operative Wadenverkleinerung vorzunehmen. Liegen die Ursachen für „dicke Waden“ im internistischen Bereich, sollte versucht werden, diese auch mit internistischen Mitteln zu beheben. Als internistische Gründe können beispielsweise Wassereinlagerungen (so genannte Ödeme) oder ein Lymphstau (auch Lymphödem genannt) angesehen werden.
Wie Hilfreich ist Sportkarenz für eine Wadenreduktion?
Prinzipiell kann der zeitweise Verzicht auf sportliche Betätigung (Sportkarenz) eine Wadenreduktion fördern. Ob eine Reduktion gelingt und in welchem Umfang sie möglich ist, hängt hauptsächlich von der Ausprägung der Wadenmuskulatur ab. Ist die Ursache für zu große Waden extrem betriebene sportliche Aktivität, kann durch das Weglassen von einzelnen Übungen für die Waden oder den Ausfall ganzer Trainingseinheiten eine Wadenreduktion einstellen. Vor allem Übungen wie Treppensteigen, Stand auf Zehenspitzen (mit oder ohne Gewichten), Sprinttraining oder Bergwandern sollten über einem gewissen Zeitraum unterbleiben.
Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Klinik-Homepage zu dem Thema Wadenreduktion in Düsseldorf
Ist durch eine Fettabsaugung eine Wadenkorrektur möglich?
Hat sich der Umfang der Wade aufgrund von angesammeltem Fettgewebe vergrößert, kann eine Wadenverkleinerung durch Fettabsaugung ein probates Mittel sein. Auch Nichtmediziner können mit einem einfachen Test herausfinden, wie viel überschüssiges Fettgewebe vorhanden ist. Dazu muss lediglich das Gewebe zwischen Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt werden. Befindet sich ausschließlich Haut zwischen den Fingern, ist Muskulatur der Hauptbestandteil der Wade. In diesem Fall wäre die Wadenverkleinerung durch Fettabsaugung nicht zielführend.
In Folge einer Wadenkorrektur durch Fettabsaugung kommt es kaum zu Unebenheiten. Allerdings ist es ratsam, die Fesseln sehr behutsam zu bearbeiten. Ein zu starkes Absaugen kann zu Pigmentveränderungen und Schwellungen führen. Wie die behandelte Stelle nach der Operation heilt, hängt vor allem von der Menge ab, die abgesaugt wurde. Die Genesung kann sich über wenige Tage erstrecken oder sich bei Extrembefunden auch über Wochen hinziehen. Grundsätzlich ist der Verzicht auf sportliche Betätigung (Sportkarenz) für eine Dauer von etwa 6 Wochen sinnvoll. Auch das Tragen von Stützstrümpfen über diesen Zeitraum ist notwendig.
Vorteil:
- Die Wadenverkleinerung mithilfe einer Fettabsaugung hinterlässt lediglich sehr wenige, unauffällige Narben (Einstichstellen).
Nachteil:
- Ist viel Muskulatur und wenig Fett an den Waden vorhanden, lässt sich meist nur eine kleine Umfangsreduzierung erreichen.